Die Bienen wollte ich ihn erster Linie weil ich sie als Tiere spannend fand und weil ich was für die Umwelt tun wollte.  Das sie nebenbei auch Honig produzieren fand ich nicht so wichtig und genau genommen habe ich bis zur ersten Honigernte nicht mal Honig gegessen. Mir war auch nicht klar, mit wie viel Honig ich es auf einmal zu tun haben sollte. Mit den Bienen kam auch gleich der erste Honig und der sollte jetzt mal irgendwie aus den Waben raus.

Da ich noch keine eigenen Honigschleuder habe, bot mir mein Imkerpate an, bei ihm zu schleudern. Gesagt getan. Als ich mit meinem neu angeschafften Edelstahltopf zurück im Haus ankam, konnte ich mich auf ca. 12 kg Honig freuen.

Da es sich um Rapshonig mit einem etwas höheren Traubenzuckeranteil handelte kristallisiert er früher als andere Sorten. Aus diesem Grund wurde der Honig 3 oder 4 Tage gut durchgerührt und dann cremig in handelsübliche Gläser abgefüllt.

Der Honig ist lediglich durch ein Doppelsieb gelaufen. Das heißt, die Wachsreste sind ausgesiebt, aber die gesunden Pollen verbleiben im Honig.