Irgendwie wissen wir es und irgendwie doch nicht so genau. Nicht der/die ImkerIn macht den Honig, sondern die vielen kleinen Bienen. Aber wie machen die kleinen Tierchen aus Nektar den Honig?

Um nektarsammelnde Insekten – wie auch unsere Honigbiene – anzulocken, produzieren Blühpflanzen aus taktischen Gründen Nektar. Dieser Vorgang ist für die Blühpflanzen überlebenswichtig, da sie auf die Bestäubungsleistung der Insekten angewiesen sind.

Honigherstellung

Doch der gesammelte Nektar ist noch längst nicht der uns bekannte Honig. Bis zum Endprodukt sind einige Schritte durch die Bienen im Stock zu durchlaufen.

Die Sammelbiene nimmt den Nektar oder Honigtau mit ihrem Rüssel in ihren Honigmagen auf und bringt die kostbare Fracht nach Hause in ihren Bienenstock. Dort übergibt sie den Nektar "via Rüssel zu Rüssel" an eine Stockbiene. Der Tropfen wird jetzt von Stockbienen zu zu Stockbiene weitergegeben und dabei wird jedes Mal etwas Speichel beigemischt. Die im Speichel enthaltenen Enzyme ändern den Zuckergehalt des zukünftigen Honigs. Keimtötende Inhaltstoffe verhindern das der Honig in den Waben verdirbt.

Durch ein mehrfaches wieder auswürgen und dann  erneutes einsaugen wird der Honig Schritt für Schritt dickflüssiger. Der noch unreife Honig bleibt vorerst unverdeckelt, da sie durch Fächeln für eine weiteres Wasserverdunsten sorgen müssen. Ist genügend Wasser verdunstet, werden die Zellen mit einem wasserdichten Wachsdeckel verschlossen.

 

 

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