Es ist das erste warme Frühlingswochenende und es tauchen die ersten „Gartenpflanzgefühle“ auf. Mit ein paar Kräutern in der linken und einer Tasse Kaffee in der rechten Hand früh morgens raus in den Garten und mal die Lage checken.
Nur mal so nebenbei bemerkt, vor dem ersten Kaffee bin ich noch nicht richtig aufnahmefähig.
Es summt um mich herum und ich versuche mit zusammengekniffenen Augen zu erkunden, was da so summt und brummt. Eine Biene! Nee, zwei Bienen, hundert Bienen … öhhh Tausende von Bienen! Vor dem Haus, links am Haus, hinter dem Haus … ! Egal wo ich langlaufe, überall bewege ich mich durch einen riesigen Bienenschwarm. Es sind Wildbienen und sie haben ihre Nester im Boden.
Na toll! Und wie soll ich da da was einpflanzen, ohne eines der Nester zu zerstören? Ein zerstörtes Nest heißt ja auch vielleicht ausflippende Bienen.
Genau das, was man sich als Gartenbesitzer so wünscht. Der Imker aus dem Nachbarort konnte uns auch nicht wirklich weiter helfen. Eine Nachfrage beim Nachbarn ergab aber, das die Bienen sehr friedlich seien.